Aus der Schmiede des Schwarzwalds – Seit 1908

Unser Urgroßvater Friedrich, ein Schmied aus dem thüringischen Sonneberg, schuf die erste Axtheim-Klinge nicht als Werkzeug – sondern als Versprechen. In einer Zeit, als die Wälder Deutschlands durch rücksichtslosen Holzeinschlag litten, entwickelte er eine Axt, die präziser schnitt, um jeden Baum zu schonen. Diese Philosophie treibt uns noch heute an.
Jede Axtheim-Klinge durchläuft 73 Arbeitsschritte – vom Schmieden des Solinger Stahls bis zum Ölen des Griffes mit Bienenwachs aus heimischen Imkereien. Was 1908 mit Hammer und Amboss begann, setzen wir heute mit CNC-gesteuerten Präzisionsmaschinen fort. Doch eines bleibt unverändert: Die Hand des Meisters prüft jedes Stahlstück, bevor es unseren Namen trägt.
Wir glauben, dass wahre Wertarbeit die Natur ehrt. Deshalb besteht jeder Axtheim-Griff aus FSC-zertifiziertem Holz – für jeden gefällten Baum pflanzen wir zwei neue. Unsere Klingen werden aus 85% recyceltem Stahl gefertigt, der in Rheinland-Pfalz aus alten Autoteilen gewonnen wird. So schärfen wir nicht nur Klingen, sondern auch das ökologische Gewissen.
Was als Familienwerkstatt begann, ist heute eine Gemeinschaft von 43 Schmieden, Designern und Outdoor-Experten. Doch egal, ob unsere Äxte nun in den Alpen oder den Rocky Mountains im Einsatz sind – sie alle tragen den Geist des Schwarzwalds in sich. Denn bei Axtheim ist jede Klinge ein Stück deutsche Handwerksseele.